Wie in jedem Jahr, also schon Tradition, begibt sich der Ortsrat mit dem Rad auf Sichtungsfahrt durch den Ort. Hierzu sind alle Ortsansässigen eingeladen gern dabei zu sein.
Was ist der Sinn dieser Veranstaltung: besichtigen und erkundigen von schönen aber leider zumeist unschönen Dingen die sich hier im Ort entwickeln.
Bei dieser Radtour sind auch immer Angestellte aus dem Burgwedeler Rathaus dabei, die sich die einzelnen Punkte und Gefahrenstellen notieren.
Auffällig ist, dass es auch immer noch viele Gefahrenstellen gibt, die in den Vorjahren auch schon moniert worden sind, aber noch zu keiner Verbesserung geführt haben.
Treffpunkt war am Sonnabend um 09:00 Uhr am DGH (Dorfgemeinschaftshaus).Bürgermeister Michael Kranz begrüßte die Anwesenden und fragte welche Orte angefahren werden müssten und stellte eine Fahrtroute zusammen.
Am Dorfplatz an der „Hauptstraße“ wurde der Fußweg angeschaut, der ja jetzt (leider) kein offizieller Fahrradweg mehr ist, langsam mit Grünzeug zuwächst. Auf der anderen Straßenseite und an der Straße „An der Kirche“ sind auf den Gehwegen nicht unerhebliche Unebenheiten oder Schäden, aber auch hochstehende Gullys als Stolperfalle vorhanden.
An der Ecke „Thönser Straße“ – „An der Kirche“ wurde immer noch keine Markierung auf die Straße aufgebracht, die dafür sorgen soll, dass eine Gefahrensituation gemindert wird.
Der Platz am alten Denkmal müßte auch mal wieder gemäht werden.
Am „Celler Weg“ wurde eine Parksituation in Augenschein genommen.
Am „Lönsweg“ ebenso.
Der Fußweg in der „Heiertrift“ ist auch in die Jahre gekommen und erfordert schnelle Handlung.
Der Insider Verbindungsweg vom „Meitzer Weg“ zum Einkaufszentrum „Hauptstraße“ wächst auch ein bischen urwaldmäßig zu, so dass die hiefür angebrachte Beleuchtung auch nicht mehr ihren Sinn erfüllen kann.
Die Regen – Rückhaltebecken auf dem Stichweg bei Penny sind zugewachsen und als solche überhaupt nicht mehr zu erkennen.
Der geplante Spielplatz, der verändert werden soll, wurde auch angeschaut.
Die Rundtour führte bis zur nächsten Kreuzung „Linden-Allee“ und nennen wir ihn mal „Penny“ Weg, denn einen Namen gibt es hierfür (noch) nicht. Hier ist ein richtiger Absatz, ja Sprunghügel auf dem Fußweg.
Auch die „Westerfeldstraße“ ist immer sehenswert.
Über den „Buchenhain“ weiter „Am Rahden“ Ecke „Westerfeldstraße“.
Hier fiel ein „Durchfahrt verboten für KFZ“ Schild auf, das wohl auch seine besten Jahre gehabt hat. Es ist ja auch eine veraltete Ausführung. Sollte es vielleicht deswegen immer wieder von Verkehrsteilnehmern, die diesen Weg als „Abkürzung“ zwischen Wettmar und Thönse nehmen, ignoriert werden?
Ein kleiner Abstecher in den Rahden an den Trimmdichgeräten vorbei, aber es war wohl zu heiß, denn turnen wollte keiner.
Der Fußweg „Am Rahden“ und an der Straße „Rehklint“ sind auch in einen nicht wünschenswerten Zustand.
Ach der „berühmte Stadtplan“ am „Kreisel“ wurde auch nach 5 Jahren noch nicht geändert – und wird es dann wohl auch nicht mehr.
An der „Thönser Trift“ in Höhe des Sportplatzes wurde das wohl etwas deplazierte Buswartehäuschen in Augenschein genommen.
Am DGH angekommen verabschiedete Michael Kranz die noch Anwesenden.
Die Fußweg Beschädigungen sind zum Teil auch den Baumaßnahmen der Glasfaserverlegung zuzuschreiben.
Ach ja – es gibt auch schönes Anzuschauen, so ist auch durch liebevolle Privatiniative ein tolles Blumenbeet in der „Gartenstraße“ zu bewundern.
Die Tour war fast 6 km lang dauerte etwas über 2 Stunden und gab den Mitfahrenden einen Einblick, was zur Zeit gut und was nicht so gut ist.
Karl-Heinz Piepenbrink