Chronik Heierdrift 15

Die ursprüngliche Hofstelle „Köster“ im „Klündern“ brannte am 4. Juli 1850 ab.

Die nach hier ausgesiedelte Hofstelle wurde bis 1981 landwirtschaftlich genutzt.

Der 1937 errichtete Viehstall wurde dann als Lagerraum für Handwerker genutzt.

2000 erwarben die jetzigen Eigentümer die Hofstelle.

Das Ensemble des Hofes bot sich für eine gemischte Nutzung an. Alte Maschinen und Geräte, die teils hier noch vorhanden waren und teils dem Heimatverein zugetragen wurden und werden, sind auf dem Stallboden und in der Remise aufbewahrt und zu besichtigen. Auch im neu angelegten Bauerngarten sieht der Heimatverein eine Aufgabenstellung.

Der Viehstall wurde zu einem ca. 140 qm großen Veranstaltungsraum mit entsprechenden Nebenräumen (Flur, Toiletten und Küche) umgestaltet.

Des weiteren nutzen zwei Handwerksbetriebe den ehemaligen Schweinestall und eine Durchfahrscheune. Im Haupthaus befinden sich drei Wohnungen.

Chronik Heinrich-Werth-Str. 5

Das Gebäude wurde im Jahr 1694 in Hänigsen als Dreiständerhaus errichtet.

Der Abriss und die Zwischenlagerung in Isernhagen erfolgte im Jahr 1995.

Die Gebäudesubstanz wurde von den jetzigen Eigentümern erworben. Die Wiedererrichtung auf dem Dorfplatz wurde angedacht, aus bestimmten Gründen jedoch nicht umgesetzt.

In den Jahren 1998/1999 wurde das Haus in der Heinrich-Werth-Str. unter Berücksichtigung der ursprünglichen Maße und Proportionen mit den noch brauchbaren Holzteilen erbaut.

Neben der ca. 120 qm großen Heimatdiele mit Nebenräumen wurden drei Wohnungen eingebaut.

Die Nutzung der Heimatdiele endete hier nach zwei Jahren im August 2001.

Seitdem werden diese Räumlichkeiten als Stadtbücherei genutzt.

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