Wussten Sie eigentlich dass Wettmar….?
Auf dieser Seite möchten wir Informationen aus und über Wettmar bereitstellen, die manchen vielleicht in Erstaunen versetzt
oder einfach nur aufhorchen lässt.
Gibt es Fragen, die Sie gerne beantwortet hätten? Mailen Sie uns an Redaktion@wettmar.de
Wir werden diese Fragen dann hier veröffentlichen, auf dass im Laufe der Zeit diese Seite sich zu einem Quell des Wissens entwickelt.
Träger der goldenen Ehrennadel
Ernst-Heinrich Köneke
Gerhard Brenneke
Bürger des Jahres
1996 Arnold Kalmbach
1997 Ursula Nadler
1998 Hans Krummel
1999 Gerhard Brenneke
2000 Hildegard Jürs
2001 Günter Schleif
2002 Helmut Pollmann
2003 Adolf Schumacher
2004 Christa Brenneke
2005 Marianne Lindemann
2006 Käthe Haupt
2007 Elisabeth Rummland
2008 Gertrud Ruoff
2009 Marianne Kalmbach
2010 Erna Sülzle
2011 Ernst-Heinrich Könneke
2012 Thea Wattenberg
2013 Hans-Heinrich
2014 Dieter Weigel
2015 Lothar Urban
2016 Hella Seegers
2017 Elly Weigt
2018-Jonas Chrsitian Kurtze
2020-Ingo Bähre
2021 ? Corona
2022? Corona
2023 Achim Ristenpart
2024 keine Entscheidung getroffen
Höhenangaben aus Wetttmar
Der höchste Punkt in Wettmar liegt bei 69 mtr. In der Königsberger Str. 60,1 mtr. Der 52 Breitengrad verläuft direkt durch Texas.
Straßennamen
Akkermanstr.
Benennung nach ca. 90.000 Einwohner zählendem Landkreis in Bessarabien. Vertriebene aus diesem Gebiet fanden nach dem 2. Weltkrieg in Wettmar ihre 2. Heimat.
Am Nordberg
nach Flurbezeichnung Nordhop; Moränenhöhe nördlich von Wettmar benannt
Am Osterberg
nach Flurbezeichnung: Moränenhöhe östlich von Wettmar benannt
Am Rahden
Im Eigentum der Staatsforst, zur Gemarkung Kleinburgwedel gehörendes Waldgebiet westlich von Wettmar
Am Sandberg (1985 in Heinrich-Werth-Str. umbenannt)
nach früher hier befindlicher Sandkuhle benannt
An der Kirche
nach der von 1851-1855 erbauten St. Marcus-Kirche benannt
Alter Damm
teilweise alter Handelsweg von Braunschweig nach Bremen
Am Lahberg
nach Flurbezeichnung; früher Kreuzung der Handelswege Braunschweig-Bremen/Hannover-Lüneburg bis 1908 Standort der Lahbergmühle.
Am Bornberg
nach Flurbezeichnung; Moränenhöhe südwestlich von Wettmar
– Auf der Horst
nach Flurbezeichnung; südlich von Wettmar
Alter Holzhof
nach früher hier befindlichem Holzhof benannt
Bahlsenstr.
nach Dr. Hans Bahlsen, Ehrenbürger von Wettmar, langjähriger Jagdpächter, stiftete 1957 aus Anlaß der 650 Jahrfeier Kirchspiel Wettmar die Wettmarer Chronik
Bäckerstr.
nach der dort befindlichen Bäckerei
Breslauer Str.
nach der Hauptstadt Schlesiens
Bruchstr.
führt ins Wettmarer Bruch
Birkenweg
nach der Baumart
Celler Weg
alter Verbindungsweg nach Celle
Danziger Str.
Stadt an der Weichselmündung
Ernst-Pflüger-Str.
nach dem Heimatdichter Ernst Pflüger, geboren am 14.07.1881 im Hause An der Kirche 9, verstorben am 13.08.1942 in Göttingen
Forst Schelp
nach Flurbezeichnung; Waldstück nordwestlich von Wettmar
Gartenstr.
nach Flurbezeichnung; westlich der vom Thönser Trift liegenden Gartenparzellen
Glockenberg
Weg der Thönser zur Wettmarer Kirche. Thönser Bürger sollen über diesen Weg versucht haben, die Glocken der Kirche nach Thönse zu schaffen.
Hauptstr.
längste von Osten nach Westen durch Wettmar führende Straße (Kreisstraße)
Heinrich-Werth-Str.
Heinrich Werth war Träger des Verdienstkreuzes am Bande und des Verdienstordens am Bande. Er gehörte von 1946 bis 1947 und von 1951 bis 1972 dem Rat der Gemeinde Wettmar an. Von 1947 bis 1966 war er Gemeindedirektor von Wettmar. Von 1951 bis 1968 war Heinrich Werth gleichzeitig Bürgermeister.
1947 bis 1968 hat Herr Werth folgende Einrichtungen geschaffen:
– Schulbau
– Wasserversorgungseinrichtung
– Abwasserbeseitungseinrichtung
– Erschließung…anlagen
– Einrichtung und Betreibung einer Mülldeponie, später Übergang auf Zweckverband
Der Ortsrat beschließt einstimmig am 18.03.198. die Straße „Am Sandberg“ in „Heinrich-Werth-Str.“ umzubenennen, da sich diese Straße in unmittelbarer Nähe des damaligen Wohnsitzes (1948) von Heinrich Werth befindet.
Heinrich Werth verstarb am 28.10.1983.
Herrenhäuser Str.
nach dem Stadtteil Herrenhausen in Hannover benannt. Einer der Erbauer der Herrenhäuser Gärten wohnte früher auf dem Grundstück Herrenhäuser Str. 8.
Hier wohnte auch später Heinrich Bertram, der wohl älteste Bürger von Wettmar. Zu seinem 100. Geburtstag wurde Heinrich Bertram der Wunsch erfüllt, mit dem Flugzeug seinen Heimatraum zu überfliegen.
Heinrich Bertram verstarb 1961 im Alter von 103 Jahren.
Hinter den Höfen
nach den im Bereich Thönser Str., Hauptstr. und Hinter den Höfen liegenden, baulich in einer Reihe angeordneten sechs Bauernhöfen benannt
Heierdrift
auf hochdeutsch: Hütetrift. Weg der Wettmarer Viehhirten ins Bruch. Auf dem jetzigen Grundstück Nr. 5 befand sich der „Schaperpaul“, eine Tränkestelle für das Vieh. Der Teich hatte aber ebenso eine Bedeutung als Regensammelbecken. Es bestand ein Zu- und Abfluss in den Bereich des heutigen Nadelkamps
Hauptdamm
Hauptweg ins Wettmarer Bruch im Außenbereich
Immenweg
nach ehem. Imkerei auf dem Grundstück Immenweg 4
Im Tannengrund
nach der Bepflanzung dieses Bereiches
Kiefernweg
in der Verlängerung der Sandkuhle (Am Sandberg) befand sich früher ein kleiner Kiefernwald
Königsberger Str.
benannt nach der Hauptstadt Ostpreußens
Kösterweg
Nach Höfennamen (Grundstück jetzt Heiertrift 15)
Kurzer Weg
kurzer Verbindungsweg von Bruchstr. – Heiertrift
Lönsweg
nach dem Dichter Hermann Löns, geb. 28.08.1866 in Culm, gefallen am 26.09.1914 bei Reims. Sein Bauernroman „Der Wehrwolf“ bezieht sich auf die nähere Umgebung
Luisenstr
benannt nach der ersten Gemeindeschwester Luise. Luise wohnte auf dem Grundstück Luisenstr. 17
Luisenhof
der damalige Jagdpächter A. Seegers benannte den vor Beginn des 1. Weltkrieges erbauten Bauernhof nach seiner Ehefrau
Meitzer Weg
alte Verbindung nach Meitze
Moodweg
benannt nach der dort früher befindlichen Kuhle (Wasser- bzw. Modderloch)
Mühlenweg
benannt nach der einzigen in der Gemeinde noch mit Flügeln erhaltenen Bockwindmühle
Nadelkamp
benannt nach Kiefernbestand
Richard-Bartels-Str
benannt nach Richard Bartels, der als Eigentümer die an dieser Straße liegenden Grundstücke zu einem geringen Preis an Bauwillige abgab. Richard Bartels war Ratsherr und Kreisjägermeister
Ringstr
nach dem Verlauf der Straße benannt
Rehklint
Reh nach der Wildart, der Ausdruck Klingt bedeutet Schneise
Schmiedestr
benannt nach der früher auf Grundstück 11 befindlichen Schmiede
Schulstr
nach der hier 1952 errichteten Schule benannt
Stettiner Str
nach der Hauptstadt Pommerns benannt
Sonnenweg
benannt nach dem Wunsch der dortigen Bewohner
Thönser Str
Verbindungsstraße nach Thönse
Thönser Trift
früher Thönser Viehtrift, hier trieben die Thönser Hirten ihr Vieh in Bruch. auf Wunsch der Anlieger wurde der Name in Thönser Trift geändert
Texas
offensichtlich nach der Bedeutung des amerikanischen Bundesstaates: abgelegen, außerhalb
Unter den Eichen
nach dem hier vorhandenen Baumbestand
Virchowstr
benannt nach dem Arzt Rudolf Virchow, geb. 13.10.1821, verstorben 05.09.1902. Bedeutender Pathologe und Gründer u. Führer der Fortschrittspartei
Wilhelm-Busch-Str
benannt nach dem Dichter und Zeichner Wilhelm Busch, geb. 15.04.1831 in Wiedensahl, verstorben 09.01.1908 in Mechtshausen. Von ihm stammen so bekannte Verserzählungen mit Bildern wie z.B. Max und Moritz
Westerfeldstr
nach der Flurbezeichnung Westerfeld; Felder westlich von Wettmar
Wellmühle
1668 wurde hier eine Wassermühle errichtet die in windstillen Zeiten mit Hilfe des aufgestauten Wasser, das Malz für die Brauerei in Großburgwedel mahlte.
Der untere Bereich des Wettmarer Wappens weist auf diese Wassermühle hin.
1750 wurde das heute noch stehende Forsthaus gebaut.
Well abgeleitet von Quelle
Wulfshorst
benannt nach Flurbezeichnung; hochdeutsch = Wolfsbehausung
Weg zum Weißen Moor
frühere Verbindung zum Weißen Moor
Zum Schelpberg
nach Flurbezeichnung; Schelpberg mit Nordhop Moränenhöhe nördlich von Wettmar
Folgende Straßen wurden nach dem im Rahden befindlichen Baumbestand benannt:
Buchenhain
Holunderweg
Kastanienweg
Lindenallee
Rotdornweg
Weißdornweg
Wildpfad
Wappen
Wettmar hat bis in das 17. Jahrhundert das Recht des Freiengerichts ausgeübt. Aus diesem Grunde führt die Ortschaft den goldenen Löwen in dem grünen Feld ihres Wappens.
Im Ortswappen von Wettmar ist in der unteren Hälfte ein schwarzes Mühlenrad abgebildet. Es gab hier früher eine Wassermühle, die Wellmühle, die auch zeitweise im Besitz der Gemeinde gewesen ist. Daran soll das halbe Mühlenrad erinnern.