Wie in jedem Jahr standen wieder viele Gottesdienste am Heiligabend auf dem Programm.
Und wie auch in jedem Jahr waren diese Gottesdienste sehr gut besucht.

Den Anfang machte der 15 Uhr Gottesdienst in Wettmar.
Die Konfirmandengruppe führte unter der Leitung von Diakon Jurek Matuszkiewicz das Krippenspiel auf. Hier freuten sich alt und Jung über die gelungene Darbietung.

Um 16 Uhr begann der sehr außergewöhnliche Gottesdienst in Engensen.
Zurück zu den Wurzeln der Weihnachtsgeschichte, so das Motto.
In der Reithalle der Familie Rathmann, die von vielen Helfern der FFW Engensen, dem Engenser Ortsrat und dem TSV Engensen mit Tannen geschmückt wurden, erwartete die Gottesdienstbesucher etwas Besonderes.
Der Andrang war riesig, so reichten die 400 Sitzplätze nicht aus, um allen Besuchern Platz zu bieten. Über 600 Besucher fanden den Weg in den Reitstall.
Während im Hintergrund einige Heidschnucken, die eine Begeisterung bei den Kindern auslösten, friedlich standen, begann der Gottesdienst mit Weihnachtsmusik des Bläserchores.

Die Weihnachtsgeschichte wurde hier in etwas anderer Form dargestellt. 8 Hirten unterhielten sich über ihre Begegnung mit den Engeln.- War es Wirklichkeit oder nur ein Traum?
Diese Fragestellung nahm Pastor Wilfried Karneboge dann auch als Thema in seiner Predigt auf.
Der große Erfolg dieser Art eine Christvesper zu feiern sollte Mut machen, auch im nächsten Jahr Ähnliches zu organisieren.

In Wettmar folgte dann eine weitere Christvesper. Diese wurde mit Musik vom Posaunenchor Wettmar, unter der Leitung von Dieter Weigel, untermalt.
Als Gäste trat diesmal der MGV Germania auf, der mit seinen Männerstimmen die sagenhafte Akustik der St. Markus – Kirche voll ausnutzte und dem Gottesdienst mit 2 Liedern einen feierlichen Rahmen gab. Von: Jens Christian Kurtze