23.04.2009

Auszüge aus dem Internet von Ernie Meyer

Reisereportage / Digitale Live DIA – Schau in der Waldschänke

Nordostpreußen / Memelland

Auf den Spuren von Ännchen von Tharau durch das alte Ostpreußen.

Ein live kommentierter Reisebericht und Digitale DIA-Schau von und mit Ernie Meyer aus Uetze

Eine nostalgische Exkursion mit Auto, Fischkutter und Boot durch das nördliche Ostpreußen und Memelland. Die Besucher in der Waldschänke wurden von dem auch durch seinen Vortrag über die Masuren bekannten Reiseberichterstatter Ernie Meyer auf eine Rundreise durch wunderbare Landschaften und verträumte Dörfer mitgenommen. Durch das Memelland und die Elchniederung, nach Königsberg, zur Kurischen Nehrung und Haff sowie in die Rominter Heide.
Wir machen Halt in Ostpreußischen Provinzstädten, in kleinen Orten und großen Gestüten die Geschichte geschrieben haben: Memel, Windenburg, Ruß, Heydekrug, Tilsit, Heinrichswalde, Kuckerneese, Karkeln, Ragnit, Trappen, Haselberg, Schlossberg, Tollmingen, Gumbinnen, Insterburg, Königsberg, Cranz, Rossitten und Nidden.
Die Zuschauer wurden mitgenommen in den Fischerort Gilge am Haff und natürlich in das „Heiligtum der Pferde“ in Trakehnen. Neu restaurierte Gestüte wie Weedern und Georgenburg lassen jeden Trakehnerzüchter und Pferdefreund warm ums Herz werden.
Zum Schluß der Reise geht es auf die Kurische Nehrung nach Nidden. Unmittelbar an
die Hohe Düne grenzend, wunderschön am Haff liegend und von Wäldern umgeben,
vermittelt Nidden fast alles, was die Kurische Nehrung ausmacht. Die Ostsee lädt zum
Baden ein, Wälder und Dünen locken mit ausgedehnten Wanderungen oder Fahrrad-
touren. Im Jahr 2000 wurde die Kurische Nehrung sogar als eine der schönsten Land-
schaften Europas in die Liste des schützenswerten Weltkulturerbes aufgenommen.
Wer Ernie Meyers Reisebericht gehört und die Bilder dazu gesehen hat, weiß warum.
Es war ein sehr interessanter Vortrag den der Ernie Meyer da erstellt hat —- schade nur dass es so wenig Zuhörer an diesem Abend in die Waldschänke geführt hatte. Ihr habt echt etwas versäumt.

Text: Karl-Heinz Piepenbrink Von: Jonas Kurtze