Fairwell 2014, willkommen 2015 !

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, ein gutes Jahr für Wettmar!

Viele Wettmarer/innen haben sich in und für unseren Ort engagiert. Wir waren bei Kunst in Bewegung dabei, hatten Gartenkonzerte, Konzerte und einen großartigen Sommerspaziergang der fast nahtlos in ein fulminantes Dorffest überging.

Unsere Mühle wurde besegelt und zieht viele Interessierte von nah und fern an, Pfingsten an der Mühle ist schon ein fester Begriff. Genauso wie der Dorfabend des MGV, unser Volks- und Schützenfest mit Gut Ziel Wettmarund der Weihnachtsmarkt.

Ohne den Fleiß und das Engagement vieler Wettmarer/innen wäre dieses nicht möglich, dafür ganz herzlichen Dank!

Dank auch für jede sportliche Veranstaltung, den Jazz-Frühschoppen beim TSV-Wettmar und das Engagement unserer Feuerwehr. Auch wenn wir hoffentlich weiter wenig Brände haben, das Engagement unserer Feuerwehr für den Ort und das Aushelfen wenn es bei einer Veranstaltung mal „brenzlig“ wir möchte ich nicht missen.

Ehrenamt ist ein sich um den Anderen kümmern, und so ist es uns auch gelungen Menschen aus Kriegsgebieten zu empfangen und zu unterstützen. Allen die hier mit tun danke ich ebenfalls herzlich!

Auch die die sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren möchte ich erwähnen, allen voran meine Kollegen aus dem Ortsrat. Bei aller Unterschiedlichkeit in den Ansichten, es eint uns der Wille Gutes für Wettmar zu erreichen. Wir streiten nicht um Positionen sondern um die Sache, und oftmals braucht es mehrere Ansätze um zum besten Ergebnis zu kommen.

2014 konnten wir das neue Gemeindezentrum für das Kirchspiel Engensen-Thönse-Wettmar einweihen. Manchmal sieht man erst am Neuen wie schäbig das Alte war. Die Jugend in der Kirche hat nun ihren eigenen Raum- hoffen wir das das große Engagement der Ehrenamtlichen in diesem Bereich auch angenommen wird.

Zum Ende des Jahres wurde der EDEKA-Markt eröffnet, er wird gut angenommen. Ich hoffe, dass auch die, die mit dem Markt oder dem Standort gehadert haben nun ihren Frieden schließen können. Jetzt können wir real sehen wie der Markt aussieht, welches Angebot er hat und das die anderen Geschäfte nicht leiden, denn das wollte keiner in unserem Ort.

Aber 2014 brachte auch eine klare Bedrohung namens „Suedlink“ nach Wettmar. Hier soll eine breite Stromtrasse quer durch unseren Rhaden geführt werden um Strom von der See nach Bayern zu transportieren, den die Bayern nicht haben wollen. Verstehe einer die hohe Politik…
Es gilt wachsam zu sein und den Protest klar zu formulieren, sonst denkt der Betreiber wir wären dafür.

Gleiches auch beim Krankenhausstandort Burgwedel. Wieso will man uns unser Krankenhaus nehmen? Weil es rentabel ist?

Wir werden auch in dieser Frage unsere angenehme Höflichkeit aufgeben müssen, Protest wird leider nur wahrgenommen wenn er laut ist, und das Sachargumente wie Rentabilität eine Rolle spielen, nun dieser Eindruck drängt sich nicht auf.

Es wird also spannend in 2015, aber ich bin sicher, gelingt es uns weiter füreinander Engagement zu zeigen, so wird 2015 auch ein gutes Jahr!

Ich wünsche Euch/Ihnen einen guten Rutsch und ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 !

Michael Kranz

Ortsbürgermeister Von: Jonas Kurtze