Bei den am vergangenen Wochenende in Lauenau stattgefundenen Bezirkseinzelmeisterschaften der Altersklasse U 11 hat der Nachwuchs der Kampfgemeinschaft Großburgwedel / Wettmar wieder einmal sehr erfolgreich abgeschnitten.
Für die Kämpfer, die nicht älter als zehn Jahre sein dürfen, sind die Bezirksmeisterschaften die sportlich höchste Wettkampfebene.
Bereits am Samstag bei den Mädchen gab es eine Medaillenflut bestehend aus 4 Gold-, 2 Silbermedaillen und 1 Bronzemedaille.
Nach „nur Silber“ bei den Regionsmeisterschaften konnte Nele Blum dieses Mal ganz oben auf das Siegertreppchen steigen. I
m nächsten Jahr muss sie allerdings in die Altersklasse U 14 wechseln und dort zeigen, ob sie sich auch bei den Älteren durchsetzen kann.
Ebenfalls ungeschlagen und somit Bezirksmeisterinnen wurden Chantal Boltz und Isabel Doering.
Trotz einer Niederlage wurde Leonie Theis ebenfalls Bezirksmeisterin, in ihrem Wettkampfpool zählte die beste Unterbewertung, da jede Kämpferin mindestens einmal verloren hatte.
Silber erkämpften sich Pia Dannhauer und Fiene Blum und wurden somit Bezirksvizemeisterinnen.
Mit einer Bronzemedaille konnte Lisa Szonn nach Hause zurück kehren.
Den „undankbaren“ 4. Platz belegte Nadine Sdrojek.

Bei den Jungen war das Endergebnis ähnlich erfolgreich.
Insgesamt dreimal Gold und einmal Silber konnten sich die Jungen in einem sehr starken Teilnehmerfeld erkämpfen.
Nach bereits Gold bei den Regionseinzelmeisterschaften erkämpften sich ungefährdet den Bezirksmeistertitel Jan Niemann sowie Maxi Struckmann.
Ebenfalls ganz oben auf dem Siegerpodest stand Eric Budinsky.
Allerdings verlor auch er einen seiner Kämpfe und wurde nur aufgrund der besseren Unterbewertung Bezirksmeister.
Bezirksvizemeister wurde Niccoló Themann. Felix Wannow, Timon Wilkening sowie Leon Lincke konnte sich am Sonntag nicht durchsetzen.
Wannow und Wilkening wurden vierter, Lincke musste sich diesmal mit dem fünften Platz zufrieden geben.

Mit diesen Bezirksmeisterschaften geht ein äußerst erfolgreiches Judojahr für die Kampfgemeinschaft zu Ende.
Auch im nächsten Jahr wird der Judonachwuchs wieder auf die Wettkampfmatte gehen, das erste Turnier steht bereits im Januar auf dem Terminplan.

Sylke Bohlen Von: Henning Schlaefke