Mit 1200 Mitgliedern ist der TSV Wettmar der zweitgrößte Verein in Burgwedel. Am 31.03. lud der Vorstand um Werner Sydekum zur Hauptversammlung ein.

3 Hauptthemen beschäftigten die Besucher der HV.

Die Zerstörungswut auf den Sportanlagen bereitet dem Vorstand sehr große Sorgen.
Besonders nach Großveranstaltungen auf dem Festplatz hat der TSV mit den Resten zu kämpfen.
Zerschlagene Flaschen, zerstörte Unterstände und eingetretene Werbebanden sind dann nicht übersehbar. Von Anschlägen auf die Gesundheit der Sportler kann gesprochen werden; abgebrochene Flaschenhälse wurden im Volleyballsand und in der Sprunggrube versteckt. Schwerste Verletzungen hätten die Folgen sein können. Der Vorstand wird hier jetzt aktiv vorgehen und ggf. rechtliche Schritte gegen die Verursacher einleiten. Die Frage die sich stellt: wer ist für die Beseitigung des Unrats und für die Übernahme der Kosten für entstandene Schäden zuständig?
Hier ist der Ortsrat gefragt (siehe auch Bericht: Ortratsversammlung vom 25.2.2003).

Das Klubhaus ist stark renovierungsbedürftig. Die recht kleine Fußballabteilung kann hier nicht für die Kosten aufkommen. Aus diesem Grunde beschloss der Vorstand, die Immobilie in den Besitz des Gesamtvereins zu überführen.
"Der Verein wird in den nächsten Jahren schuldenfrei sein", so Sydekum. Die noch vorhandenen Restschulden von € 160.000,- resultieren aus dem Bau der vereinseigenen Immobilien, wie z. B. der Sporthalle.

Natürlich gehören zu einer HV auch Ehrungen.
Mit der "goldenen Ehrennadel" für besondere Verdienste wurde Ernst-Heinrich Könnecke ausgezeichnet (siehe Foto).
50 Jahre Vereinszugehörigkeit hat Frank Peter vorzuzeigen; für die 40 jährige Zugehörigkeit wurden Heiner Krull, Werner Wöhler, Bruno Jagisch, Wilfried Küster und Johannes Weisig geehrt.
25 Jahre im Verein sind:
Ria Gusewski, Rita & Rudolf Klinke, Oliver Lege, Ute Ramsauer, Inge Struckmann, Christel & Carsten Timm, Manfred Traude und Gisela Scholze. Von: Stefanie Kuhn