27.04.2013

Am Samstag hat der Ortsrat Wettmar die traditionelle Ortsbegehung mit Rad durchgeführt. Von der Verwaltung der Stadt Burgwedel nahmen die Herren Rietz, Schubert und Götze teil. Das Wetter sorgte mit permanentem Nieselregen und kühlen Temperaturen für eine zügige Gangart.

Erster Anlaufpunkt war die Hecke entlang der Hauptstraße. Diese weist einige Fehlstellen auf, Unrat sammelt sich. Auf den nächsten Ortsratssitzungen soll beschlossen werden, wie hiermit umgegangen wird.

Dann ging es zur Busstation Gartenstraße/Hauptstraße. Zur Freude aller Teilnehmer konnte festgestellt werden das – entgegen einiger Befürchtungen – die Bank im Wartehaus genutzt aber nicht beschädigt wird.

Da die Stadt Burgwedel 20 Fahrradbügel beschafft hat wurde vereinbart, das an dieser Haltestelle 3 Fahrradbügel gesetzt werden um so eine Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel zu unterstützen und sicher zu stellen, dass Fahrräder auch gut gesichert werden könne.

Von der Hauptstraße ging es zum Meitzer Weg, dort haben die Bäume das Pflaster auf dem Gehweg und in den Parkbuchten hoch gedrückt. Über eine langfristige Lösung soll beraten werden, den Bäumen soll so viel Platz wie möglich gegeben werden.

Nächstes Ziel war die Kläranlage, Herr Götze erklärte wo viele Tausend Euro verbaut worden sind, was es an neuen Rächen und Klärschritten gibt.

Der Weg führte weiter in die Herrenhäuser Str/Moodweg. Auch an dieser Haltestelle sollen drei Fahrradbügel gesetzt werden. Den Moodweg hinauf Richtung Grüngutsammelstelle wurde ersteinmal das Ortseingangsschild gerade gerückt.

Moodweg/Alter Damm wurde festgestellt das der sich entgegen kommende Verkehr bereits Teile der Rasenfläche zerstört hat. Um hier den Begegnungsverkehr zu erleichtern und auch Fußgänger besser zu schützen, wurde vereinbart, das Rasensteine gesetzt werden, dieses in einer Tiefe von 1,50 m.

Es ging die Bruchstrasse herunter zur Busstation im Lönsweg, auch dort kommen drei Fahrradbügel. Weiter zur Heinrich-Werth-Str. / Herrenhäuser Str.. In den Wintermonaten war aufgefallen, dass dieser Bereich nicht ausreichend ausgeleuchtet ist. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Laterne aufgrund auf Privatgrund stehender Eichen nicht einfach möglich ist. Mit dem Eigentümer soll nun Kontakt aufgenommen werden um eine Lösung evtl. durch eine Laterne auf privatem Grund zu ermöglichen.

Die letzte zwei Fahrradbügel wurden dann für die Haltestelle in der Schulstraße vereinbart. Hier fiel dann noch auf, dass im Wartehaus eine Dachscheibe fehlt, diese wird ersetzt. Auch der Zaun um die Schule bedarf der Überarbeitung, dieses soll kurzfristig geschehen.

Das Wäldchen am Glockenberg war das nächste Ziel, dieses renaturiert zur Zeit. Dieses soll sein, auch dass das Wäldchen ein Rückzugort für Jugendliche ist. Nur auf die Sauberkeit soll verstärkt geachtet werden. Herumliegende Baumstämme sollen entfernt werden.

Der Fußweg in der Schulstrasse wurde besichtigt und festgestellt, dass einige fleissige Nager hier für Absackungen gesorgt haben. Auch dieses wurde von den Mitarbeitern der Stadt aufgenommen und wird kurzfristig abgestellt. Auch das Hinweisschild in die Thönser Str. 35 – 41 soll gerichtet werden.

Zuletzt wurde noch in der Lindenallee halt gemacht. Hier drücken die Bäume ebenfalls großflächig Pflaster nach oben. Abhilfe soll durch Entsiegelung und – wo es nicht vermeidbar ist – durch ein Fällen von Bäumen geschaffen werden.

Gesamt dauerte die Begehung drei Stunden und alle Teilnehmer sei ein herzlicher Dank für die konstruktive Zusammenarbeit gesagt.

Text:Michael Kranz Von: Karl-Heinz