Das 1. Wettmarer Kinderkonzert vom 08.10.2005 stieß auf eine sehr gute Resonanz: die Heimatdiele war mit etwa 120 Gästen bis an den Rand gefüllt.
Unter der Leitung von Annette Langehein präsentierten Kinder von 3 – 13 Jahren ihr musikalische Können souverän und mit großer Spielfreude.
Nachdem die Spatzengruppe des Kindergartens Wettmar das Konzert mit dem Lichtertanz, dem Sonnenblumenspiel und einem spontan vorgetragenem Lied eröffnet hatte, folgten 13 solistische Beiträge, wobei die Instrumente Geige und Klavier überwogen.
Aus Wettmar spielte Nina Düvel ( 13) gekonnt einen Satz aus der Klavier – Sonate von Ludwig van Beethoven, op.49, Nr.2.
Ebenfalls von Beethoven war der Tanz in C- Dur, den der Wettmarer Robin Hlinka spielte, bevor er die Zuhörer mit seiner selbst komponierten Fantasie bezauberte.
Ehemalige Wettmaranerin Rebecca Matern geigte locker und freudvoll zwei fetzige Fiddlesongs.
Später konnte man sie im Geigenensemble wiederfinden, diesmal mit fünf weiteren Geigerinnen, die einen weiten Weg zurückgelegt hatten, um in Wettmar auch solistisch aufzutreten.
Es spielten Schülerinnen aus Garbsen, Nienburg, Wunstorf, Bothfeld, Kirchrode – ist es nicht schön, dass in Wettmar so viel los ist ?
Ebenfalls im Geigenensemble und in Wettmar lebend trug Helene Langehein auf der Geige, begleitet von Elisabeth Meyer aus Großburgwedel einen Satz aus der Schubert Sonate op. 137 Nr. 1 vor.
Beide harmonierten bestens miteinander und es gelang ihnen, den musikalischen Bogen weit zu spannen.
Nach einer kurzen Umbauphase fand die Bläser-AG des Schulzentrums Großburgwedel auf der kleinen Bühne Platz , die unter der Leitung von Frau C. Kreie die letzen Geigentöne aus dem Raum bliesen.
Die lange Wartezeit vor dem Auftritt hatte den Kindern nicht den Elan genommen, konzentriert und überzeugend ihre sechs Stücke in verschieden musikalischen Stilrichtungen, wie etwa Samba, Rock, Blues, den verbliebenen Zuhörern darzubieten.
Nach dem Konzert wurde Kaffee und Kuchen verkauft, um die Kosten des Konzertes zu decken.
Hier packte das Ehepaar Düvel kräftig an und sorgte für gerechte Verteilung der gespendeten Kuchen.
Großen Dank an dieser Stelle an das Ehepaar Brenneke, ohne die das Konzert in dieser Form nicht hätte stattfinden können. Von: Jens Christian Kurtze