Das 30 jährige Bestehen des Heimatvereins Engensen-Thönse-Wettmar wurde am Sonnabend mit dem „Mühlenschwoof“ im Zelt mit DJ mono gefeiert. Die Party ging bei bester Stimmung bis weit nach Mitternacht.
Am Sonntagmorgen fegten dann Sturmböen so stark über das Mühlengelände, dass sich die Zelte losrissen und auch der Getränke – und Imbiss Stand zerstört wurden. Das regnerische Wetter hielt den ganzen Tag an.
Dank vieler Helfer wurde alles neu organisiert und Ersatz beschafft. Allerdings ohne Zelt.
Somit konnte an einem regenlosen Pfingstmontag der Mühlentag mit einem Freiluftgottesdienst seinen traditionellen Ablauf starten. Der Bläserkreis St. Marcus begleitete den Gottesdienst.
Sogar die Sonne ließ sich hier schon ein paar mal durch den wolkenverhangenen Himmel blicken. Ein gutes Omen? Am Anschluß wurden kleine gelbe Ansteck Smylies an die Besucher von den Helfern der St. Marcus Kirche verteilt.
Nach dem Gottesdienst begüßte der Erste Vorsitzende des Heimatvereins, Welf Thure von Lüder die zahlreichen Anwesenden und wünschte einen wunderschönen Mühlentag.
Der – neue – Grillstand mit Bratwurst, Currywurst, Schinkengriller, Pommes lockte die Ersten dann auch schon einmal. Auch der Kuchenstand mit einer vielfältigen Anzahl von Blechkuchen und Torten war schon geöffnet.
Die Mühle konnte den ganzen Tag von innen unter fachkundiger Führung besichtigt werden.
Viele Aktionen, einige besonders für Kinder, wie das Kettenkarussel von Theo Rockahr, eine Mehlsack Kegelanlage, ein Holzarbeiten Stand und vieles mehr.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Bläserkreis St. Marcus, und am Nachmittag dann die elektrisch verstärkten Klänge der drei Musiker von den Easy Jokers. Den Abschluß bildeten dann die Jagdhornbläser aus Thönse.
Es war ein toller; schöner; regenfreier Mühlentag für alle.
Ob da auch die – kirchlichen gelben Smylies – mit beigetragen haben – es könnte ja sein.